Bild Schlossstrehla Hauptfront

Unser Wahlprogramm 2024 für Strehla

Vorwort

Liebe Wählerinnen und Wähler, liebe Strehlaer,

eine gute Wahl zu sein allein reicht nicht. Besser ist es eine echte Wahl zu haben!

Diese Wahl, zwischen „Weiter so“ und „Strehla kann mehr“, haben Sie am 9. Juni 2024 oder vorab per Briefwahl ab dem 16. Mai 2024!

Verleihen Sie Ihrer Stimme Ausdruck. Treffen Sie Ihre Entscheidung. Wählen Sie! Es geht um unsere Stadt, unsere Gemeinde, unsere Heimat. Strehla kann mehr! Davon sind wir überzeugt.

WIR – das sind fest Verwurzelte sowie neu Angepflanzte, alte Hasen wie junge Hunde, ob in Uniform, am Schreibtisch oder am Menschen - WIR bringen uns ein. Tagtäglich stehen wir unsere Frau und unseren Mann im beruflichen wie privaten.

Was uns eint, ist die Überzeugung gemeinsam mehr gestalten und miteinander mehr erreichen zu können. Dafür wollen wir uns im Ehrenamt engagieren und bitten um Ihre Stimme.

Weil uns Strehla am Herzen liegt. Weil wir hier leben wollen. Strehla kann mehr!

Strehla, der Ort zum Bleiben und Wurzeln schlagen.

Strehla, der Ort zum Bleiben und Wurzeln schlagen.

  • Strehla ist eine Stadt zum Wohlfühlen, Wohnen und Leben. Die Nachfrage ist da.
  • Damit das so bleibt, muss kommunales Wohneigentum in Stand gesetzt und Investitionen getätigt werden, um Leerstand zu verhindern.
  • Altersgerechtes Wohnen muss ebenso ermöglicht wie Wohnraum für Familien geschaffen werden.
  • Wer hier lebt, möchte hier leben. Das sollte durch eine gute Taktung und Anbindung des ÖPNVs allen Bewohnern, ob in der Stadt oder den Ortsteilen, ermöglicht werden.
  • Eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung ist eine Pflichtaufgabe der Kommune. Private Haushalte und Gewerbetreibende müssen wissen, dass Strom und Wärme fließen – heute und zukünftig.
  • Gewerbetreibende sollen gefördert und nicht durch Bürokratie am Wirtschaften gehindert werden. Wir fordern den Ausbau der Gewerbeflächen und die zeitnahe Bearbeitung gestellter Anträge an die Stadtverwaltung.

Wir VEREINEN Strehla für Jung und Alt.

Wir VEREINEN Strehla für Jung und Alt.

  • Gemeinsam zu gestalten, heißt miteinander zu sprechen und zu leben – respektvoll und generationsübergreifend. Jung wie alt haben dabei besondere Bedürfnisse. Diese sollen bedacht und berücksichtig werden, damit sich alle wohl und sicher fühlen.
  • Barrierefreie Verkehrswege, ob für Kinderwagen oder Rollator, sind ebenso wichtig wie eine verkehrsberuhigte Zone vor dem Kindergarten oder eine Tempo-30-Zone im schmalen Hauptstraßenbereich.
  • Wir lassen Sie nicht im Regen stehen! Sondern setzen uns für überdachte Haltestellen des ÖPNVs, wie am Markt, ein.
  • Das Herz der Stadt – unser Marktplatz - sollte durch ein modernes Gestaltungskonzept den heutigen Bedürfnissen Rechnung tragen, zum Beispiel mit gesicherten Fahrradabstellplätzen und E-Bike-Ladepunkten.
  • Eine gesicherte Kinderbetreuung mit bezahlbaren Beiträgen ist elementar.
  • Der Schulstandort Strehla muss durch moderne und ausreichende Lehrmittel, digital wie analog, ausgestattet werden. Die Attraktivität des Standorts für tätige sowie potenzielle Lehrkräfte an unseren Schulen muss gesteigert werden.
  • Orte der Begegnung, wie das Nixenbad oder der Kleintierzoo, sollen fester Bestandteil einer jeden Haushaltsplanung sein, um weiterhin Aushängeschilder der Stadt zu bleiben.
  • Unsere Kommune lebt dank des Engagements vieler. Ob in Sport,- Musik- oder Faschingsvereinen. Die Gemeinde ist bunt, fröhlich und abwechslungsreich. Die Mischung macht’s. Die Kommunikation zwischen Vereinen und Stadtverwaltung soll durch einen regelmäßigen Austausch gefestigt und Potenziale erschlossen werden.
  • Die freiwillige Feuerwehr ist nicht nur im Ernstfall eine sichere Bank, sondern auch Dreh- und Angelpunkt gelebter Solidarität. Ohne diese Frauen und Männer wäre es brandgefährlich. Daher ist eine gute und zeitgemäße Ausstattung lebensrettend.
  • Sport frei! Aber bitte mit nur einem soliden finanzierten Sportstättenprogramm. Manche Umkleiden gehören wahrlich ins Museum und sind einem Sportplatz des 21. Jahrhunderts unwürdig.
  • Strehla zieht durch den Elberadweg Gäste aus nah und fern an. Diese sollen sich, neben den Einheimischen, auch wohlfühlen. Das Tourismuskonzept muss erweitert und die Attraktivität Strehlas gesteigert werden.
  • Vorhandene Kulturschätze sollen wieder Mittelpunkt kulturellen Lebens werden, und zwar Hand in Hand mit den Eigentümern. Unser Schloss, das zu den ältesten Kulturdenkmälern der nordsächsischen Elblandschaft zählt, soll nicht nur zur Weihnachtszeit wieder mit Leben gefüllt werden.

Wir brauchen neuen Schwung für langsam mahlende Mühlen.

Wir brauchen neuen Schwung für langsam mahlende Mühlen.

  • Nachhaltig zu Haushalten heißt zu wissen, wie eine Rechnung bezahlt wird, bevor man diese in Auftrag gibt. Damit sich unsere Kinder auch dauerhaft am neuen Hort erfreuen können.
  • Öffentliche Fördermittel sollen bekannt gemacht und vor allem abgerufen werden für Projekte vor Ort und keine Zinsen gezahlt oder Gelder gar ungenutzt zurückgegeben werden.
  • Vorhandene Potenziale erkennen und nutzen, wie das für 2016/17 erstellte Stadtentwicklungskonzept, dessen Umsetzung seit dem Endbericht vom August 2019 noch nicht mal begonnen hat.